Veranstaltungen des Kompetenzzentrums Liturgik

 

Tagung: Neue Wege mit den Toten. Bestattungspraxis im Wandel

Freitag, 29. Januar 2021, 9.00 bis 12.30 Uhr, sowie 14.00 bis 16.30 Uhr (Workshops) und Samstag, 30. Januar 2021, 9.00 bis 13.00 Uhr

Flussbestattung, Friedwald, Cyberfriedhof oder ein Diamantring aus der Asche: Die Art und Weise, wie mit verstorbenen Menschen umgegangen wird, wie sie bestattet und erinnert werden, hat sich in den letzten Jahrzehnten stark verändert. Die Möglichkeiten und Bedürfnisse des Umgangs mit den Toten haben sich vervielfältigt und die Individualisierung hat sich verschärft. Dies alles irritiert die kirchliche Bestattungskultur nachhaltig und fordert Kirchen, Pfarrer und Pfarrerinnen zunehmend heraus. Gleichzeitig stellt die Corona-Pandemie neue Herausforderungen an die Gestaltenden wie auch an die Angehörigen. Den damit verbundenen Fragen und Themen geht die Tagung in verschiedenen Referaten und Workshops nach.

Die Tagung findet online, per Zoom statt. Nach der Anmeldung erhalten Sie den entsprechenden Link.

Vorlesung Musik und Theologie

Herbstsemester 2019

Prof. Dr. Meinrad Walter, Montag, 14.15 bis 16.00 Uhr, UniS A-126

Gibt es Theologie auch „auf Notenlinien“? Viele Werke (nicht nur) der geistlichen Musik und der Kirchenmusik legen das nahe. Auch lohnt sich ein Blick in musikalisch-theologische Dialoge: lutherische Theologen und J. S. Bach, Karl Barth und seine Begeisterung für Mozart. Die Vorlesung will ein Spannungsfeld ausloten, bei dem durchaus gegensätzliche Positionen im Spiel sind: Musik und Theologie im geschwisterlichen Miteinander (Luther), in respektvoller Distanz mit musikalischer Dienstfunktion (Augustinus); bisweilen gibt es eine Art von Hassliebe (Brahms) oder sogar die kunstreligiöse Behauptung „Musik ersetzt die Religion“ (E. M. Cioran). Der interdisziplinäre Reiz aller Dialoge besteht darin, dass Theologen sich auf die Sprachen der Musik einlassen müssen und umgekehrt.

3. Schweizerischer Kirchenbautag: Moderner Kirchenbau in der Schweiz

30. August 2020, Universität Bern

Über 1000 Kirchen wurden in der Schweiz in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts gebaut. Sie sind das Thema des Dritten Schweizer Kirchenbautags am 30. August 2019 in Bern.

Infolge des starken Bevölkerungswachstums sowie einer zunehmenden konfessionellen Durchmischung gab es in der Schweiz nach 1950 einen riesigen Bedarf an neuen Kirchen. Der moderne Kirchenbau zeichnet sich durch eine grosse Vielfalt bezüglich Raumgestaltung, Formgebung, Materialisierung und Ausstattung aus. Ein neuer Kirchentypus entstand, das sogenannte Kirchenzentrum, das Räume nicht nur für den Gottesdienst, sondern für alle Bereiche des kirchlichen Gemeindelebens unter einem Dach vereint. Den Bauten liegt eine neue Auffassung von Liturgie und Gemeinde zugrunde. Es sind eindrückliche Zeugnisse einer Kirche im Aufbruch.

Der Dritte Schweizer Kirchenbautag will zu einem vertieften Verständnis dieser faszinierenden, vergleichsweise jedoch noch wenig erforschten Kirchenbauperiode beitragen. Die Referentinnen und Referenten diskutieren das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven. Es sind Fachleute aus den Bereichen Architektur- und Kunstgeschichte, katholische und reformierte Theologie, Denkmalpflege, Technologie, Glockenkunde und Orgelbauwissenschaft. Zu Wort kommen auch heutige Nutzerinnen und Nutzer der Kirchen.

https://www.schweizerkirchenbautag.unibe.ch/tagungen/schweizer_kirchenbautag_2019/index_ger.html

Werkstatt Gottesdienst und Musik: „Kommt, alles ist bereit!“ – Abendmahl erleben, reflektieren, diskutieren

6. September, 9.30–16.30 Uhr, Baden

Wie feiern Sie Abendmahl? Gestalten Sie selbst Abendmahl – liturgisch oder musikalisch – oder verantworten Sie als Behördenmitglied die Abendmahlsgottesdienste mit? Haben auch Sie Fragen praktischer oder inhaltlicher Art?   

Praxisnah und lustvoll beschäftigt sich die nächste Werkstatt Gottesdienst und Musik der Liturgie- und Gesangbuchkonferenz mit ganz unterschiedlichen Aspekten des Abendmahls und vermittelt so Impulse für die Arbeit und das Feiern in den Gemeinden.

Nähere Informationen und Anmeldung (ab Ende Juni) auf www.gottesdienst-ref.ch/agenda/agenda-lgbk

 

Advent und Weihnachten in Liedern und Kirchenmusik

In der Weihnachtszeit wird gesungen. Das ist auch heute noch so, auch wenn zuweilen vom Niedergang des Singens die Rede ist. Weihnachten ohne die bekannten und beliebten Lieder ist kaum denkbar. Dabei ist der Gottesdienst nur ein Ort, an dem sie gesungen werden: Chorkonzerte, Weihnachstsingen, Krippenspiele ziehen Menschen an.

Weihnachtslieder gehören also zum Kulturgut, vor allem beinhalten sie aber in Musik gefasste Theologie. Sie beinhalten eine Fülle von theologischen Motiven, die die Bedeutung des Weihnachtsfestes zu erfassen suchen. So geht es um die Geburt des Heilands, die Hoffnung auf Erlösung der Welt, die Vorbereitung auf das Fest oder die Geburtsgeschichte wird erzählt und über ihre Bedeutung für die Menschen nachgedacht.

In den Vorlesungen wird diesen Motiven in Liedern und kirchenmusikalischen Werken nachgegangen. Darüber hinaus werden ihre Verwendung in Ritualen, gottesdienstlichen Feiern und Konzerten, ihre mimetische Aneignung in Krippenspielen und die volkstümlichen Bräuche der Fasten- und Festzeit thematisiert.

 

„Sagt doch einfach, was Sache ist!“

Die Suche nach einer neuen Sprache im Gottesdienst

»Sagt doch einfach, was Sache ist!« – Wenn das so einfach wäre: Glaubensdinge und theologische Einsichten so auf den Punkt zu bringen, dass sie für Zeitgenossen und –genossinnen zugänglich, verständlich und gleichzeitig so gehaltvoll wie pointiert sind, ist eine Herausforderung. Dies gilt für kirchliche Kommunikation allgemein und besonders für den Gottesdienst mit seinen eigenen, geprägten Sprachformen.

Jüngst hat Erik Flügge mit seinem Buch »Der Jargon der Betroffenheit« darüber eine an- und (zuweilen) aufgeregte Debatte provoziert. Die Problemstellung ist allerdings nicht neu. Immer wieder wurde und wird in Kirche und Gottesdienst um Sprache gerungen. Es gehört zum theologischen Kerngeschäft, das Evangelium zeitgemäss so in Worte zu fassen, dass es im Leben der Menschen relevant wird. Dabei besteht ein Spannungsverhältnis zwischen dem Anliegen, sich verständlich zu machen und der grundsätzlichen Fremdheit religiöser Rede.

Über diese Themen soll an der Tagung diskutiert werden – mit Erik Flügge und mit weiteren Referenten und Referentinnen und Podiumsgästen. Verschiedene Workshops geben Gelegenheit, einzelne Aspekte zu vertiefen, und liturgische und homiletische Sprache praktisch zu erkunden.

Mit Erik Flügge, David Plüss, Hildegund Keul, Susanne Oberholzer, Jacqueline Keune, Christian Rutishauser, u.v.a.

Datum: 2.11. 2018

Ort: Universität Bern, UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Raum A003

 

 

Werkstatt Gottesdienst, veranstaltet durch die Liturgie- und Gesangbuchkonferenz, das Kompetenzzentrum Liturgik und die Reformierte Kirche Aargau

Was ist ein „guter“ Gottesdienst? Diese Frage lässt sich unterschiedlich beantworten. Für die einen Gottesdienstbesucher könnte es genau das sein: „Das hat mich berührt“. Anderen wäre anderes wichtig.

Was braucht es, dass wir in unseren Gemeinden gute Gottesdienste feiern können? Wie soll der Gottesdienst überhaupt sein, den wir feiern? Wie beeinflussen äussere Rahmenbedingungen und Strukturen den Gottesdienst? Was brauchen diejenigen, die den Gottesdienst mitgestalten, um ihre Arbeit gut machen zu können – Pfarrerinnen, Kirchenmusiker, Sigristinnen, Ehrenamtliche? Und: Ist das, was wir wollten, auch so erlebbar geworden? Was nehmen die Teilnehmenden mit?

Die Tagung will den Teilnehmenden Rüstzeug für fruchtbare Gespräche über den Gottesdienst mit an die Hand geben: sie können die richtigen Fragen stellen, sind sich möglicher Qualitätskriterien bewusst und lernen spielerisch verschiedene Methoden  kennen, um über den Gottesdienst nachzudenken.

Mit Folkert Fendler, Jochen Kaiser, David Plüss u.a.

Freitag, 31.8.2018

Haus der Reformierten, Stritengässli 10, 5000 Aarau

Abendmahl - zwischen Ordnung und Freiheit

Gemeinsam mit dem Pfarrkapitel der Evangelisch-reformierten Kirche Basel-Stadt, dem Pfarrkonvent der Evangelisch-reformierten Kirche Baselland und der Theologischen Fakultät der Universität Basel führt das Kompetenzzentrum Liturgik am 20.1.2017 in Basel eine Tagung zum Abendmahl durch. Die Tagung richtet sich auch an Studierende und weitere Interessierte.

 

Religiöse Räume im Wandel - Transformationen städtischer Sakraltopographien in der Schweiz heute

Tagung 17.-18. Februar 2017

 

Forum Gottesdienst: Sprache und Verständlichkeit

Gemeinsam mit dem Bereich Theologie / Projekt Gottesdienst veranstaltet das KLi einen Werkstatt-Tag zum Thema Sprache im Gottesdienst. U.a. mit einem Referat von Martina Schwarz: "Eigen-artig sprechen"; verschiedene Workshops. Ausführlichere Informationen folgen im November.

Datum: 17.3.2017, im Haus der Kirche, Reformierte Kirchen BEJUSO

 

Werkstatt Gottesdienst: Reformiert feiern - Spiel mit Wort und Musik

Am 1. September 2017 fand im Kirchenzentrum Zug ein erster Liturgietag der reformierten Kirchen der Deutschschweiz statt, die sogenannte „Werkstatt Gottesdienst und Musik“. Der Titel der ersten Tagung lautete: „Reformiert feiern – Spiel mit Wort und Musik! Impulse für die Gottesdienstpraxis.“ Die Werkstatt war praxisorientiert und interdisziplinär ausgerichtet und sprach insbesondere Gottesdienstverantwortliche aus Pfarramt und Kirchenmusik an. Trägerschaft war die Liturgie- und Gesangbuchkonferenz der evangelisch-reformierten Kirche der deutschsprachigen Schweiz in Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum Liturgik der Universität Bern, kantonalkirchlichen Gottesdienstfachstellen und der Arbeitsstelle A + W.

Vorlesung HS 2018: Johan Sebastian Bachs geistliche Vokalmusik

Entstehung, musikalisch-theologische Interpretation, heutige Vermittlungen

Prof. Dr. Meinrad Walter

Vernissage zur Publikation  "Gottesdienst in der reformierten Kirche. Einführung und Perspektiven", herausgegeben von David Plüss, Katrin Kusmierz, Matthias Zeindler, Ralph Kunz, Zürich: TVZ 2017

Universität Bern, Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4, Raum 120

Was zeichnet den reformierten Gottesdienst aus? Wo kommt er her und wie hat er sich entwickelt? Was verbindet und was unterscheidet ihn von den Gottesdiensten anderer Kirchen? Welche theologischen Grundsätze sind für ihn massgebend und welche Kriterien gilt es bei der Gestaltung zu beachten? Ist liturgische VIelfalt Wildwuchs oder Zeichen evangelischer Freiheit? Welche alten Zöpfe gehören abgeschnitten und was gilt es zu hegen? Wo lauern Abgründe und wo sind die spirituellen Saftwurzeln? Und vor allem: wie kann der Gottesdienst imm neu Plausibilität und Relevanz gewinnen

Referierende:

PD Dr. Luca Baschera, Zürich; Pfrn. Sabine Brändlin, Aarau; Pfrn. em. Käthi la Roche, Zürich

Musik:

Beatrice Kunz, Querflöte; Andrew Kendrick, Gitarre

Apéro

Abschiedsvorlesung

Prof. Dr. Andreas Marti
24. Februar 2016, 18.15 Uhr

 

Projekt Johannes-Passion

 
Studientag
Bibel- und musikwissenschaftliche, historische und liturgische Perspektiven zu Bachs Johannes-Passion.
Ein Studientag organisiert vom Institut für Bibelwissenschaft, dem Kompetenzzzentrum Liturgik und der Münstergemeinde Bern. Für Studierende und weitere Interessierte.
Dienstag, 8.3.2016, (9.15) 10.15 bis 18.00 Uhr
Ort: Raum A-119, UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern
Mit Prof. Dr. Rainer Hirsch-Luipold, Prof. Dr. David Plüss, Prof. Dr. Andreas Marti, Christine Oefele, Pfrn. Maja Zimmermann, Prof. Jörg-Andreas Bötticher
Anmeldung für Studierende über das Kernsystem Lehre.
 
Öffentlicher Abendvortrag
Musik von Leid und Leidenschaft. Werkeinführung in J.S. Bachs Johannes-Passion
Prof. Dr. Meinrad Walter, Freiburg (D)
Dienstag, 8.3.2016 um 19.30 Uhr
Raum 120, Hauptgebäude der Universität Bern
 
Mitsingen

 

Die Konfessionalisierung des holländischen musikalischen Lebens

 

Liturgie im Gespräch 2016

Die Tagung musste leider abgesagt werden. Eine Neuauflage ist für November 2017 geplant.

 

7. Internationales Bugenhagen Symposium

Bild und Predigt
Predigende Bilder - und was die Homiletik davon lernen kann

Kirchenreform durch die Erneuerung des Gottesdienstes

Die liturgischen und ekklesiologischen Anliegen von Adolf Thürlings und ihre Wirkung bis heute
Internationale ökumenische Tagung, 25.-26. November 2016

Die Konferenz will Adolf Thürlings (1844-1915), der von 1887 bis 1915 an der Universität Bern lehrte und 1906/07 Rektor war, als christkatholischen Theologen, Musikwissenschaftler, Schöpfer der Liturgie und Wegbereiter der modernen Liturgiewissenschaft in den Blick nehmen. Fachleute aus verschiedenen kirchlichen Traditionen werden Thürlings’ Bedeutung für die Erneuerung der Liturgie seiner Zeit und für ihre heutige Feier aufarbeiten, die Wirkung seiner Arbeit im 20. Jahrhundert beleuchten und Ansätze für zeitgenössische liturgische Reformanliegen des 21. Jahrhunderts diskutieren.

Mit Beiträgen von Gunda Brüske (Freiburg i.Ue.), David Plüss (Bern), Andreas Marti (Bern), Klaus Wloemer (Solothurn), Joachim Pfützner (Bonn), Wietse van der Velde (Utrecht), Ewald Kessler (Heidelberg), Christoph Bächtold (Muttenz), Angela Berlis (Bern), Thomas Zellmeyer (Bern) u.a.

Veranstaltet durch das Departement für Christkatholische Theologie / Kompetenzzentrum Liturgik.

Ort: Universität Bern, UniS,  Schanzeneckstrasse 1, Raum A 201

Um Anmeldung wird gebeten: depchristkath@theol.unibe.ch

Weitere Informationen sind zu finden unter: www.christkath.unibe.ch

Teilnahme ist auch für einzelne Tagesteile möglich. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.

V. Internationaler Kirchenmusikkongress

Wissenschaftliche Fachtagung für TheologInnen, MusikwissenschaftlerInnen, KirchenmusikerInnen und PfarrerInnen, liturgische Feiern und ein ausführliches Konzertprogramm.
21.10. bis 25.10.2015
Veranstaltet vom Verein Kirchenmusikkongress
Ort: Universität Bern sowie verschiedene Kirchen und Konzertorte in der Stadt.
Weitere Informationen unter www.kirchenmusikkongress.ch
 
Der V. Internationale Kirchenmusikkongress ist erfolgreich über die Bühne gegangen. Möglichkeiten zur Rückschau bietet der Bericht von Matthias Zeindler  oder www.kirchenmusikkongress.ch.

 

Erster Schweizer Kirchenbautag: Kirchenumnutzungen – Der Blick aufs Ganze

Freitag, 21. August 2015
Bern, UniS, Schanzeneckstrasse 1, 9.00-17.45 Uhr, Raum A-003
Veranstalterin: Universität Bern, Theologische Fakultät, Kompetenzzentrum Liturgik
Das Thema Kirchenumnutzungen hat auch die Schweiz erreicht. Es beschäftigt inzwischen viele Kirchgemeinden, Stadtverbände sowie die Denkmalpflege. Einige Kirchen sind bereits einer erweiterten Nutzung zugeführt, für andere gibt es Projekte. Überall stellt sich die Frage: Wie sollen solche Vorhaben angegangen werden? Worauf ist zu achten? Was gilt es zu vermeiden? Die Tagung plädiert dafür, Umnutzungsprojekte mit einem Blick aufs Ganze anzugehen. Sie diskutiert das Thema aus verschiedenen Perspektiven und spricht Entscheidungsträger und interessierte Personen aus Kirche, Denkmalpflege, Universität und Politik an.
 
Die Tagung wurde unterstützt von:
  • Bundesamt für Kultur
  • Römisch-Katholische Zentralkonferenz der Schweiz
  • Reformierte Kirchen Bern-Jura-Solothurn
  • Evangelisch-reformierte Gesamtkirchgemeinde Bern
  • Römisch-katholische Gesamtkirchgemeinde Bern und Umgebung
Publikation "Kirchenumnutzungen. Der Blick aufs Ganze"
Die Publikation zum Ersten Schweizer Kirchenbautag liegt vor als Heft 4/2015 der Zeitschrift „Kunst und Kirche“. Mit allen am Kirchenbautag gehaltenen Vorträgen sowie 18 Seiten mit Beispielen von Kirchenumnutzungen in der Schweiz. Umfang 76 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen. Preis Fr. 15.- incl. Versandkosten.
 
Informationen und Dokumentationen zum Kirchenbautag 2015

 

«In Deiner Hand meine Zeiten ...» Das Kirchenjahr in reformierter Perspektive mit ökumenischen Akzenten

Ringvorlesung im FS 2015
Veranstaltet vom Institut für Systematische Theologie und dem Kompetenzzentrum Liturgik der Theologischen Fakultät der Universität Bern in Kooperation mit dem Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund und den Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn 
Jeweils am Montag von 18.15 bis 20.00 Uhr,
Universität Hauptgebäude, Hochschulstrasse 4, Raum 115
Beginn: 16. Februar 2015
Die Veranstaltung ist öffentlich

 

Cantars special: Zwischen Zeit und Ewigkeit. Wie soll Kirche klingen?

20. März 2015
Tagung und Konzertabend organisiert vom Verein Kirchenmusikkongress, vom Schweizerischen Evangelischen Kirchenbund SEK und anderen im Rahmen von Cantars (das Kirchenklangfest, www.cantars.org)
Mit Beiträgen von Gregor Linssen, Jacques Lassaire und anderen. Konzertprogramm am Abend im Berner Münster im Rahmen der Museumsnacht Bern.
Zeit: 14.00 bis 02.00 Uhr
Ort: Bern

 

Stimme - Sprache - Klang - Raum

Ein Workshop mit Gregor Linssen, Neuss, in der Reformierten Kirche Köniz
Samstag, 21. März 2015, 11:00 bis 16:00

„Thank you for the music“. Gemeinde gestalten durch Kirchenmusik

17. und 18. November 2014
Veranstaltet durch den Bereich Theologie RefBEJUSO, die Pfarrerweiterbildung pwb in Kooperation mit dem Pfarrverein BEJUSO und dem Kompetenzzentrum Liturgik der Universität Bern
Ort: Kirchliches Zentrum Bürenpark, Bürenstrasse 8, Bern
Mit Referaten von Roman Brotbeck, Uwe Steinmetz, David Plüss, Andreas Marti, Matthias Krieg, Katrin Kusmierz und einer Reihe von Ateliers rund um das Musizieren und Singen in Kirche und Gottesdienst.

 

Psalmen singen. Von Ambrosius Lobwassers Übersetzung des Genfer Psalters (1565/1573) bis zum Psalmengesang im reformierten Liedgut heute

22. November 2014
Tagung anlässlich des 65. Geburtstages von Prof. Dr. Andreas Marti
1565 übertrug Ambrosius Lobwasser den Genfer Psalter ins Deutsche; gedruckt wurde das Werk 1573 mit den 1564/65 erschienenen vierstimmigen Sätzen von Claude Goudimel. Der sog. Lobwasser-Psalter blieb die darauffolgenden Jahrhunderte über Standartwerk für den reformierten Gemeindegesang im Gottesdienst und erschien in mehreren Auflagen. Ausgehend vom Lobwasser-Psalter wird an der Tagung über die Vertonung, Übersetzung und Nachdichtung von Psalmentexten sowie über den Psalmengesang im Gottesdienst nachgedacht.
Ort: Universität Bern, UniS Schanzeneckstrasse 1  Hörsaal A-122
Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr. Anschliessend findet ein festliches Abendprogramm statt.

 

Jahrestagung 2014:  Gottesdienste mit Gross und Klein

Die nächste Tagung des Kompetenzzentrums Liturgik und der Reformierten Landeskirche Aargau wird am 18.6.2014 in Aarau zum Thema „Gottesdienste mit Gross und Klein“ stattfinden. HauptreferentInnen sind am Morgen Lisbeth Zogg, Fulbert Steffensky, David Plüss und Adrian Suter. Am Nachmittag können die Teilnehmenden wiederum aus einem breiten Workshopangebot auswählen.

Populäre Spiritualität.

Ein Workshop für Forschende mit Prof. Dr. Hubert Knoblauch (TU Berlin)
5. und 6. Dezember 2013 Universität Bern.
Im Rahmen des Workshops findet auch ein öffentlicher Vortrag zu demselben Thema statt: Donnerstag 5.12., 18.15 bis 20.00 Uhr.

 

«Weder Mann noch Frau» – Liturgik jenseits des Geschlechts?

Öffentliche Tagung des Kompetenzzentrums Liturgik der Universität Bern: Freitag, 16. August 2013, 09:15-17:00 Uhr
Bern, Universität: UniS, Schanzeneckstrasse 1, Raum A003

 

Zu Ehren von Alfred Ehrenspergers 80. Geburtstag

Die Deutschschweizerische Liturgiekommission, die Theologische Fakultät Zürich und das Kompetenzzentrum Liturgik der theologischen Fakultät der Universität Bern laden ein zu einem festlichen Anlass mit einem Gastvortrag von Prof. Dr. Martin Klöckener, Fribourg.
13. Mai 2013, 15.15 bis 17.15 Uhr, Grosser Saal, Hirschengraben 50, 8001 Zürich

 

Tagung: Was ist reformierter Gottesdienst?

Freitag 24. August 2012, 9.00 – 17.00 Uhr, Bern, UniS
Öffentliche Tagung des Kompetenzzentrums Liturgik der Universität Bern, in Kooperation mit der Fachstelle Theologie der Reformierten Kirchen Bern-Jura-Solothurn und der Liturgiekommission SEK
Gegenstand der Tagung ist der reformierte Gottesdienst in historischer und systematischer Perspektive, vor dem Hintergrund der Reformen der letzten vierzig Jahre sowie mit Blick auf aktuelle Beispiele und die neu erschienene „Taschenliturgie“.

 

Tagung: Liturgie im Aufbruch. Grundlagen – Bestandsaufnahme – Ausblick

43. Internationale Alt-Katholische Theologenkonferenz
20.-24. August 2012, Neustadt/Weinstrasse (Deutschland).
Neben fundamentalliturgischen Fragen steht vor allem die Feier der Eucharistie im Mittelpunkt der Tagung; behandelt werden u.a. ihre biblischen Grundlagen,  die altkatholischen Eucharistiegebete im ökumenischen Kontext und Gottesbilder in den Eucharistiegebeten.
Vorbereitung: Departement für Christkatholische Theologie.
Weitere Auskünfte: Prof. Dr. Angela Berlis, Kompetenzzentrum Liturgik, Universität Bern

 

Forschungswerkstatt-Workshop „Religion“

15.-16. Juni 2012, Bern, UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Zimmer A12.
Organisiert vom Kompetenzzentrum Liturgik und dem Zentrum für Forschung und Entwicklung der Pädagogischen Hochschule Bern. Anmeldung bei Verena Hoberg (verena.hoberg@phbern.ch) oder Christian Walti (christian.walti@theol.unibe.ch).

 

Der Gottesdienst der Kirche. Ökumenisches Gespräch über den kirchlichen Charakter der Liturgie

Internationale Fachtagung, 10.-11. Juni 2012, mit anschliessendem Öffentlichem Symposium am 11.Juni 2012, 15.00 – 19.00 Uhr in Zürich.
Aus Anlass des 350jährigen Jubiläums des "Book of Common Prayer" laden wir zum Gespräch über unseren Gottesdienst ein. Wie kirchlich soll er sein? Wie viel Gewohntes und wie viel Ungewohntes? Welche Erfahrungen machen Christen und Christinnen? Wie wird das Verhältnis zwischen Liturgie und kirchlicher Identität bestimmt? Veranstaltet vom Kompetenzzentrum Liturgik der Universität Bern, in Kooperation mit dem Lehrstuhl für Praktische Theologie der Universität Zürich.
Information: Kompetenzzentrum Liturgik Bern, 031 631 80 59.

 

Studientag Kirchenraum

Montag, 26. März 2012, 10:15-16:45 Uhr, Fribourg
Tagungsort: Convict Salesianum, Avenue du Moléson, 21, 1700 Freiburg
Studientag (Atelier) für Pfarreiverantwortliche und Kirchengemeindebehörden, die einen Kirchen(um)bau planen.Eine Kirchenrenovation steht an. Eine Kirche wird im Schnitt alle dreissig Jahre renoviert. Oft geht das über eine reine Pinselrenovation hinaus. Die Kirche wird umgebaut, neu gestaltet, aktuellen Bedürfnissen angepasst. Wie soll man ein solches Unternehmen angehen? Was ist dabei zu beachten? Gibt es aktuelle Tendenzen? Die Weiterbildung führt anhand neuerer Beispiele in die Thematik ein und bietet Raum für die Sichtung, Diskussion und Kommentierung  konkreter Fragen und Problemstellungen der Teilnehmenden. Das Atelier rchtet sich an Pfarreiverantwortliche und Kirchgemeindebehörden, die einen Kirchen(um)bau planen.
Leitung: PD Dr. Johannes Stückelberger, Kunsthistoriker, Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter für Religions- und Kirchenästhetik am Kompetenzzentrum Liturgik an der Theologischen Fakultät der Universität Bern. Berater von Kirchgemeinden und Pfarreien. Redaktor der Zeitschrift Kunst und Kirche
P. Peter Spichtig op, Leiter des Liturgischen Instituts der deutschsprachigen Schweiz, Berater diverser Kirchenneu- und –umbauprojekte.
Veranstalter: Liturgisches Institut der deutschsprachigen Schweiz
Weitere Informationen: www.liturgie.ch

 

Psalmen in jüdischer und christlicher Tradition

Musik und Vortrag
Mittwoch, den 14. März 2012, 19.00 Uhr
Eine Veranstaltung der CJA Bern (Christlich-jüdische Arbeitsgemeinschaft der Schweiz, Sektion Bern) in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Liturgik der Universität Bern
in der Heiliggeistkirche Bern mit Kantor José Kaufmann (Bern) und Prof. Dr. Andreas Marti (Bern)
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.
Präsidenten der CJA Bern: Robert Heymann, Innerer Giessenweg 23, 3110 Münsingen, Robert.heymann@gmx.ch Prof. Dr. Andreas Wagner, Falkenweg 8, 3012 Bern, andreas.wagner@theol.unibe.ch

 

Buchvernissage „Reformierte Liturgik – kontrovers“

Mittwoch, 22. Februar 2012, 18.30 Uhr, Bern, Heiliggeistkirche (neben dem Bahnhof)
Es sprechen: Prof. Dr. David Plüss (Universität Bern, Mitherausgeber); Marianne Stauffacher (TVZ Theologischer Verlag Zürich, Verlagsleitung); Pfr. Dr. theol. Gottfried Locher (Ratspräsident des Schweizerischen Evangelischen Kirchenbundes); Prof. Dr. Ralph Kunz (Universität Zürich, Mitherausgeber) Musikalische Interventionen auf der Orgel: Prof. Dr. Andreas Marti (Universität Bern, Mitherausgeber)

GottesdienstKunst. Liturgie als Kultur der Gegenwart

Eröffnungstagung Kompetenzzentrum Liturgik
10. Juni 2011, 9.15 – 20.00 Uhr
UniS, Schanzeneckstrasse 1, 3012 Bern, Raum A003
 
Programm
Workshops

 

Mein persönliches Ritualprofil

Der Stand des Kompetenzzentrums Liturgik an der Nacht der Forschung der Universität Bern 
Am 23. September 2011 fand an der Universität Bern eine "Nacht der Forschung" statt. Das Kompetenzzentrum Liturgik beteiligte sich daran mit einem Stand zum Thema "Von der Wiege bis zum Grab. Religiöse Rituale in Schweizer Kirchen".
Die Besucherinnen und Besucher des Standes waren eingeladen, mit Hilfe eines Fragebogens ihr persönliches Ritualprofil zu erstellen. Ihre Meinung war gefragt bezüglich Taufritualen, Initiationsritualen, Hochzeitsritualen, Gottesdienstritualen, Beerdigungsritualen, Neuen Ritualen und Fehlenden Ritualen. Ihre Antworten wurden direkt am Stand auf ein grosses Ritualbarometer übertragen, an dem Tendenzen und Vorlieben erkennbar wurden.
An der Umfrage beteiligten sich 81 Personen aller Altersschichten. 60% davon waren Frauen, 40% Männer. 84% gaben an, einer Kirche anzugehören: davon 48% der reformierten Kirche, 32% der römisch-katholischen, 6% der christkatholischen, 3% Freikirchen und 11% anderen. Die Resultate entsprachen zum Teil den Erwartungen der Mitarbeitenden des Kompetenzzentrums, zum Teil brachten sie Überraschungen. Machen Sie sich Ihr eigenes Bild anhand der beiliegenden Auswertung des Fragebogens.

 

Konzepte – Dramaturgien – Umsetzungen

Symposium zur liturgischen Kultur in der Schweiz
7. September 2011
Präsentationen, Gesprächsrunden und ein runder Tisch ermöglichten den liturgischen Austausch zwischen Fach- und Pfarrpersonen aus der Westschweiz und aus der deutschen Schweiz.

 

Lectures and Symposium with Professor Ronald L. Grimes (Yale University)

4. November 2011

 

Antrittsvorlesung Prof. Dr. David Plüss

«Der Pfarrberuf zwischen Zeitgeist und Zeitgenossenschaft - Pastoraltheologische Anmerkungen»
10. November 2011