Kirchenreform durch die Erneuerung des Gottesdienstes
Die liturgischen und ekklesiologischen Anliegen von Adolf Thürlings und ihre Wirkung bis heute
Internationale ökumenische Tagung, 25.-26. November 2016
Die Konferenz will Adolf Thürlings (1844-1915), der von 1887 bis 1915 an der Universität Bern lehrte und 1906/07 Rektor war, als christkatholischen Theologen, Musikwissenschaftler, Schöpfer der Liturgie und Wegbereiter der modernen Liturgiewissenschaft in den Blick nehmen. Fachleute aus verschiedenen kirchlichen Traditionen werden Thürlings’ Bedeutung für die Erneuerung der Liturgie seiner Zeit und für ihre heutige Feier aufarbeiten, die Wirkung seiner Arbeit im 20. Jahrhundert beleuchten und Ansätze für zeitgenössische liturgische Reformanliegen des 21. Jahrhunderts diskutieren.
Mit Beiträgen von Gunda Brüske (Freiburg i.Ue.), David Plüss (Bern), Andreas Marti (Bern), Klaus Wloemer (Solothurn), Joachim Pfützner (Bonn), Wietse van der Velde (Utrecht), Ewald Kessler (Heidelberg), Christoph Bächtold (Muttenz), Angela Berlis (Bern), Thomas Zellmeyer (Bern) u.a.
Veranstaltet durch das Departement für Christkatholische Theologie / Kompetenzzentrum Liturgik.
Ort: Universität Bern, UniS, Schanzeneckstrasse 1, Raum A 201
Um Anmeldung wird gebeten: depchristkath@theol.unibe.ch
Weitere Informationen sind zu finden unter: www.christkath.unibe.ch
Teilnahme ist auch für einzelne Tagesteile möglich. Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei.