Aktuelles

Forum Gegenwartsliturgik HS 2024

28.4. Traumasensible Liturgien, mit Pfrin. Evelina Volkmann (ausschliesslich auf Zoom),

20.5.  Kirchen als Kraftorte, mit Pfr. Dr. Andrea Marco Bianca und Dr. Miriam Löhr, UniS, Schanzeneckstrasse 1, Raum A119 (Teilnahme auch per Zoom möglich).

Jeweils 18.15 bis ca. 19.45 Uhr. Nähere Informationen und Zoomlinks bei Dr. Katrin Kusmierz, katrin.kusmierz@unibe.ch.

Das Forum Gegenwartsliturgik steht allen Interessierten offen.

Kirche im Quartier. Kirchenraum und Sozialraum

Veranstaltet vom Kompetenzzentrum Liturgik gemeinsam mit der Paulusakdamie Zürich und der Schweizerischen St. Lukasgesellschaft für Kunst und Kirche

Freitag, 29.8.2025, 9.15 bis 17.00 Uhr

Paulusakademie Zürich, Pfingstweidstrasse 28, 8005 Zürich

Kirchengebäude sind eingebettet ins Quartier, stehen in Resonanz zum Dorf, zur Stadt. Den Kirchen und kirchlichen Immobilien kommt eine wichtige Rolle zu im Kontext des
Sozialraums. Erweitert genutzte Kirchen leisten einen Beitrag zur Sozialraumentwicklung, zur Stadtentwicklung, zum Leben im Quartier. Wie wirken Kirchenraum und
Sozialraum aufeinander? Wie sind Stadtplanung und Kirchenraumnutzung miteinander in Resonanz zu bringen? Wie kann die Kirche trotz dem Schwinden von kirchlicher Institution und kirchlichem Leben im Dorf bleiben?
Der Sechste Schweizer Kirchenbautag widmet sich diesen drängenden Fragen und reflektiert sie aus unterschiedlichen Perspektiven sowie anhand konkreter Beispiele.

Mit Beiträgen von Prof. Dr. Christian Preidel (Unviersität Luzern); Dr. Kerstin Menzel (Universität Halle-Wittenberg); Anna Schindler (Stadtentwicklung Zürich); Stefan Wülfert (Eidg. Kommission für Denkmalpflege); Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger (Kunstprojekte), Benjamin Arntzen (Open Place Kreuzlingen), Beat Züger und Danile Fischler (St. Theresia Allschwil), Tobias Rentsch (Kirchgemeidne Bern Nord), Marco Schmid (Peterkapelle Luzern), Stefan Keller (Eglise protestante in Genf), Andrea Meier (Dock8 Bern).

Geschlechterdiskurse sind im Wandel - wir fragen gemeinsamen mit Expert:innen, wie sich neuere Ansätze und Anliegen auf die liturgische Sprache auswirken. Und was bedeutet dies für das kirchliche Liedgut? Wie zwischen dem Anliegen navigieren, einerseits alte Lieder in Verbundenheit mit vergangenen Generationen zu singen und andererseits neue Sichtweisen auf die Geschlechter und auf Inklusion mit einzubeziehen?

 

Erik Flügge's Diktum "Nun sagt doch einfach, was Sache ist! Warum die Kirche an ihrer Sprache verreckt" gab Anlass für eine Tagung im Jahr 2019. Der vorliegend Band versammelt die Vorträge der Tagung sowie weitere Beiträge zu liturgischer und homiletischer Sprache.

Herausgegeben von Katrin Kusmierz, David Plüss und Angela Berlis.

Herausgegeben von Prof. Dr. Johannes Stückelberger. Der Band versammelt die Beiträge zum Kirchenbautag 2019.

In der Schweiz wurden in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mehr als tausend katholische und reformierte Kirchen, Klöster und Kapellen errichtet. Den Bauten liegt ein neues Verständnis von Liturgie und Gemeinde zugrunde: Es sind eindrückliche Zeugnisse einer Kirche im Aufbruch. Sie zeichnen sich zudem durch eine grosse Vielfalt in der Raumgestaltung, Formgebung, Materialisierung und Ausstattung aus.